
Dieses Projekt dient der Begegnung von Menschen aus aller Welt auf gleicher Augenhöhe, geprägt von Respekt und Akzeptanz. Das Projekt dient dem Bewusstmachen und der Verurteilung eines der grausamsten und unmenschlichsten Geschäfte, die die Geschichte jemals kennen gelernt hat: DEN SKLAVENHANDEL.
Seit Mitte des 16. Jahrhunderts gelangten allmählich zahlreiche Sklaven aus Afrika nach Kuba und mussten auf den Plantagen arbeiten, die Kaffeepflanze und eine andere wichtige Nutzpflanze sollte noch folgen: das Zuckerrohr.
Hemmungslos wurde ein Land des Profits wegen zur Monokultur umgestaltet. Eine erhaltenswerte Flora und Fauna verschwand.

Hierfür wurden die Sklaven auf schändlichste Weise aus Afrika verschleppt und unter den Peitschenschlägen der unterschiedlichsten Kolonialherren der ganzen „Welt“ erniedrigt, gedemütigt, ausgebeutet und häufig in den Tod getrieben. Familien und Kulturen wurden dem Zuckerrohr geopfert und teilweise ausgerottet. Sklavenhandel und Sklaverei waren Teil einer globalisierten Wirtschaft.
Das Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Aufarbeitung und Dokumentation der Geschichte und der kunsthistorischen Bedeutung des „TAORO“ sowie die Erhaltung von Park und Denkmal. Ebenso soll er zur Begegnungsstätte für Projekte aus Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft ausgebaut werden. Es dient im Zuge der Globalisierung, die in der Nutzung der Schifffahrt einen ihrer Ursprünge hat, der Förderung der Demokratie, der Geschichtsbewahrung und des Völkerrechtes.